Einsendeschluss und Preisverleihung wegen Corona verschoben

 Saarländischer Mundartpreis

Mir sinn so. Mir lääwe so. Mir schwätze so.
Quelle: Sr.de

Aufgrund der aktuellen Situation hat die Jury des Saarländischen Mundartpreises beschlossen, die Veranstaltung auf Donnerstag, 02. Juni 2022 zu verschieben. Ort und Zeit bleiben gleich: 19.00 Uhr, Schlossparkschule in Geislautern.  Der Einsendeschluss für Beiträge wurde bis Samstag, 30. April, verlängert.

„Riwwer- niwwer“
So heißt das Thema, das dieses Jahr im Mittelpunkt des 8. Saarländischen Mundartpreises steht. „Riwwer- niwwer“ bedeutet hin und her, es ist was in Bewegung. Als feststehender Begriff bedeutet es auch „Fliege“ (am Hemdkragen). In unserer Grenzregion ist das „riwwer - niwwer“ eigentlich nichts Ungewöhnliches. Man fährt „riwwer“ und dann wieder „niwwer“, ob zum Einkaufen, zum Spazierengehen oder um Freunde zu besuchen. In den Hochzeiten der Pandemie war dieses unbeschwerte Hin- und Herfahren zwischen zwei Ländern keine Selbstverständlichkeit. Das „riwwer-niwwer“ lässt sich aber auch auf viele andere Situationen übertragen.


Die Beiträge können in Mosel- oder Rheinfränkisch eingereicht werden als Kurztext, Prosa oder Lyrik. Zu gewinnen gibt es Geldpreise und Werke, gestaltet von saarländischen Künstlern wie den SR 3-Lautsprecher, die Völklinger Platt oder den Wendalinusstein. Weitere Informationen unter www.sr3.de.


Saarländischer Mundartpreis alle zwei Jahre 
Der Saarländische Mundartpreis ist eine Aktion von SR 3 Saarlandwelle, der Stadt Völklingen, des Landkreises St. Wendel und des Ministeriums für Bildung und Kultur im Saarland, unterstützt durch die Sparkassen-Finanzgruppe.
Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben.