Regionalverband sucht Interviewer für den Zensus 2022

Pressemitteilung des RVSB

Rund 3.900 Haushalte im Regionalverband Saarbrücken werden befragt

In diesem Jahr findet deutschlandweit erneut ein Zensus statt. Der Zensus ist eine Volkszählung, bei der Daten über die Bevölkerung erhoben werden. Dabei wird unter anderem auch ermittelt, wie viele Menschen im Regionalverband leben, was sie arbeiten und wie viele Wohnungen und Häuser es gibt. Um die dafür erforderlichen Befragungen durchführen zu können, ist der Regionalverband Saarbrücken derzeit auf der Suche nach rund 150 Interviewerinnen und Interviewern, auch Erhebungsbeauftragte genannt. Diese werden jeweils 30 bis 40 Haushalte – und damit insgesamt rund 100 auskunftspflichtige Personen – aufsuchen und zur Wohn- und Arbeitssituation befragen. Dabei koordiniert der Regionalverband die Befragungen in allen seinen Städten und Gemeinden mit Ausnahme der Landeshauptstadt.

Insgesamt werden rund 3.900 Haushalte im Regionalverband befragt. Der Befragungszeitraum beginnt am 16. Mai und endet Mitte August, die notwendigen Schulungen starten Ende März. Für die ehrenamtliche Tätigkeit erhalten die Interviewerinnen und Interviewer eine Aufwandsentschädigung von rund 800 Euro. Die Höhe der Aufwandsentschädigung ist abhängig von der Anzahl der durchgeführten Haushaltsbefragungen. Eine solche Befragung dauert in der Regel nicht länger als 20 Minuten. Die Interviewerinnen und Interviewer müssen zum Stichtag 15. Mai mindestens 18 Jahre alt sein und ihren Wohnsitz in Deutschland haben. Eine Bewerbung ist online unter www.regionalverband.de/zensus möglich. Alternativ finden Sie dort auch die notwendigen Unterlagen für eine Bewerbung per Post sowie weitergehende Informationen zum Zensus im Regionalverband.

Die erhobenen Daten des Zensus bilden die statistische Grundlage für viele Entscheidungen von Bund, Ländern und Gemeinden. Der Zensus wird alle zehn Jahre EU-weit durchgeführt. Ursprünglich war der anstehende Zensus für 2021 geplant, wurde aber aufgrund der Corona-Pandemie in das Jahr 2022 verschoben. Über zehn Millionen Bundesbürger werden befragt, darunter auch Bewohnerinnen und Bewohner von Wohn- und Altenheimen. Bereits gestartet ist die Online-Befragung von Eigentümerinnen und Eigentümern sowie Verwaltungen von Wohnungen und Wohngebäuden.