Ausstellung: Was Grabsteine erzählen – Jüdische Friedhöfe im Saarland

Noch bis 14. Oktober

Ausstellungseröffnung
Silke Eckel Speicher (VHS Völklingen, Organisatorin der Ausstellung) , Pfarrer Georg Diening, Dessi Chait und Bürgermeister Christof Sellen. (Bild: VHS Völklingen, J. Ungericht)

Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe zum Festjahr „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ präsentiert die VHS Völklingen gemeinsam mit dem „Freundeskreis zur Rettung jüdischen Kulturgutes e. V. im Saarland“ eine Ausstellung zur jüdischen Friedhofskultur. 28 Bildtafeln zeigen Grabdenkmäler der 16 jüdischen Friedhöfe im Saarland. Die dazugehörigen Texte erläutern die jeweiligen Inschriften und geben Auskunft über Begräbnisriten.
 

Die Ausstellungseröffnung fand am 30. September 2021 im Alten Rathaus statt. VHS-Direktorin Jenny Ungericht und Bürgermeister Christof Sellen durften neben weiteren Gästen den Vorsitzenden des Freundeskreises Pfarrer i.R. Georg Diening, Dessi Chait, die Geschäftsführerin der Synagogengemeinde Saar, sowie Caroline Conrad vom „Aktionsbündnis Stolpersteine“ begrüßen. Wie Bürgermeister Christof Sellen in seiner Begrüßungsrede betonte, „stellen Grabdenkmäler als Selbstzeugnisse der jüdischen Kultur eine wertvolle Erinnerung dar und mahnen uns zugleich gegen das Vergessen.“


Die Ausstellung wird noch bis zum 14. Oktober im Alten Rathaus in Völklingen zu sehen sein.