Planung zur Umverlegung des Lauterbachs wird gefördert

Bescheidübergabe an Oberbürgermeisterin Blatt

Bild: Sven Klein, MUV
V.l.n.r.: Reiner Zimmer (SPD-Landtagsabgeordneter), Ortsvorsteher Dieter Peters, Christiane Blatt, Sebastian Thul und Volker Müller (städt. Fachdienst Technische Dienste/Straßen-, Brücken- und Kanalbau) bei der Bescheidübergabe am Lauterbach. (Sven Klein, MUV)

Stellvertretend für Umweltminister Reinhold Jost überreicht Staatssekretär Sebastian Thul den Zuwendungsbescheid zur Planung der Umverlegung des Lauterbachs an Völklingens Oberbürgermeisterin Christiane Blatt.

„Mit der 90-prozentigen Förderung der Entwurfsplanung zur Umverlegung des Lauterbachs einhergehend mit einem naturnahen Gewässerausbau ist ein weiterer Schritt zur Lösung der Hochwasser- und Schmutzfrachtproblematik des Lauterbachs getan“, bedankte sich die Oberbürgermeisterin bei der Übergabe. Nach Fertigstellung der Planung wird parzellengenau feststehen, welche Grundstücke auf welche Weise von diesem Projekt betroffen sind und wie die individuellen Lösungen aussehen können. Danach ist eine weitere Informationsveranstaltung für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger vorgesehen, in der auf Fragen und Anregungen eingegangen wird.

Der Zuwendungsbescheid gilt lediglich für die Planung auf deutscher Seite. Die Hochwasser- und Schmutzfrachtproblematik des Lauterbachs soll aber in Form eines grenzüberschreitenden Gemeinschaftsprojekts mit Carling gelöst werden. Das verabredeten die beteiligten Verantwortlichen kürzlich bei einem Treffen im französischen Carling. Die Kosten für die Umsetzung dieses Großprojekts sollen allein auf deutscher Seite schätzungsweise 6 Millionen Euro betragen.